Ferienrückblick / Pertisau am Achensee, 11.-17. Oktober 2018
Kann man die Ferienreise von 2017 noch toppen? Nein, im 2018 konnten wir das nicht! Am Wetter lag es bestimmt nicht. Aber der Reihe nach.
Diesmal waren wir 33 wiederum bestens gelaunte Ferienteilnehmer die wir im neuen, bequemen Hardegger-Car unsere Plätze fanden. Peter chauffierte uns über St.Gallen-Arlberg-Innsbruck-Jenbach in’s Tirol nach Pertisau am Achensee, wo wir im schön gelegenen Hotel Bergland eincheckten. Im Gegensatz zu Olang waren hier noch viele andere Gäste, das Hotel war ja auch deutlich grösser. Die Zimmer inklusive Badezimmer waren mit Blick auf den See doch ziemlich klein, jedoch mit See abgewandtem Blick gross und komfortabel. Aus Sicht der Hoteleigentümer wahrscheinlich ausgleichende Gerechtigkeit. Hoteleigner und Personal waren sehr zuvorkommend und freundlich. Morgenbuffet und Abendessen (vier Wahlmenü’s) wurde mit Liebe präsentiert und waren auch immer fein. Dass die Abendmenü-Wahl schon beim Morgenessen festgelegt werden musste geht in Ordnung, dass aber die selbe Sitzordnung vom Morgen auch am Abend zu gelten hatte, machte den Wunsch der Tischwechsel – um immer wieder mit anderen Ferienteilnehmern in’s Gespräch zu kommen- ziemlich schwierig, leider.
Nun aber zu den täglichen, von Peter Hardegger toll zusammengestellten, Arrangements. Am Freitag besuchten wir das Kloster Benediktbeuern in Bayern und hatten dort eine spannende Führung mit dem Vorsteher der Glaubens-gemeinschaft. Im Garten der Klosterschenke war für unser Mittagessen reserviert.
Am Samstag stand die kleinste Stadt Österreichs nämlich Glasstadt Rattenberg zur Besichtigung an. Klein aber sehr, sehr fein kann man nur sagen. Kaum jemand kam ohne kleine oder auch grössere «glasige» Präsente zurück zum Bus. Von dort «kletterten» wir mit dem Car nach Hintertux am Gletscher, wo wir auf 1500 Meter Höhe in glasüberdachter Veranda mit Sonnenbrille zum Mittagessen weilten. Der Sonntag stand Allen zur freien Verfügung und wie man am Abend hörte, wurden die Stunden auf vielfältigste Art genutzt. Am Montag stand zuerst eine gemütliche Schifffahrt auf dem bayrischen Tegernsee an. Für das Mittag-essen war im urchigen «Bräustüberl» zu einem deftigen Teller und einem guten Glas Bier reserviert. Am Dienstag stand neben der individuellen Besichtigung der Innsbrucker Innerstadt natürlich auch genügend Zeit zum Essen und Shoppen zur Verfügung.
Ja, und am Mittwoch reisten wir bereits wieder zurück. Allerdings nicht auf direktestem Weg. Nein, oben am Arlberg bogen wir ab Richtung Lech in den Bregenzerwald und machten einen letzten Mittagshalt im einmaligen Erlebnis-gasthof «Ur-Alp» in Au.
Wir können nur staunen, wo überall Peter so tolle, leistungsfähige und qualitativ wunderbare Restaurants kennt.
Auf jeden Fall kamen wir, geladen mit vielen Eindrücken aber eben auch Kalorien zurück nach Münchenstein. Meine Waage jedenfalls ächzte aber man lebt ja nur einmal!
Roger Fasel